: Viel Geld für Retter
■ Eiswette brachte 210.000 Mark für DGzRS
Die 166. Auflage des traditionellen Stiftungsfestes der „Eiswette von 1829“ in Bremen hat der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am späten Samstag abend eine Rekordspende eingebracht. Die 700 Gäste, vor allem Kaufleute, Industrielle und Reeder aus dem In- und Ausland, spendeten rund 210 000 Mark für die Rettungsmänner. Das ist die höchste Summe seit Bestehen der Eiswette. Im vergangenen Jahr waren es etwas mehr als 207 000 Mark. Seit 1949 flossen der Rettungsorganisation in Bremen über 3,2 Millionen Mark aus dem Stiftungsfest zu.
Während des diesjährigen Stiftungsfestes gedachten die Gäste der beiden Besatzungsmitglieder des Seenotkreuzers „Alfred Krupp“, die in der Nacht zum 2. Januar rund 15 Seemeilen westlich der Insel Borkum auf der Rückkehr von einem Einsatz bei Sturm und schwerer See ums Leben gekommen waren.
dpa
ob die Weser im Winter zufriert. Da dies infolge der Flußbettregulierung nicht mehr geschieht, ist es nur noch eine symbolische Wette, bei der Lose auf „Zu“ oder „Offen“ gezogen werden. Jeweils am 6. Januar des darauffolgenden Jahres wird die Weser auf ihren Eisstand geprüft. Die Verlierer müssen die Kosten für das einige Wochen später stattfindende Stiftungsfest übernehmen. Zugefroren war die Weser zuletzt 1947. dpa
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