piwik no script img

VerweisDas Ende der Hippies

Man wusste es rückblickend schon lange: Auf die Dauer konnte das nicht gutgehen mit den Hippies. So schön die Kraft durch Blumen (Flower Power) auch angemutet haben mag, sie musste irgendwann notgedrungen verblühen. Den Grabgesang auf diese und andere US-amerikanische Subkulturen stimmt heute der Künstler Manfred Miersch mit seinem Neo-Krautrockprojekt atelierTheremin („Mutter, wo ist Kraut?“) im Acker Stadt Palast an. Dazu steuert Hanna Zimmermann analoge Licht-Overhead-Projektionen bei, zu sehen ist seltenes Filmmaterial aus den sechziger Jahren. (Ackerstr. 169, 20 Uhr).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen