Verweis: Overkill im Wolf
Missverständnissen vorbeugen wollte Helene Hegemann. Missverständnissen bezüglich ihres Romans „Axolotl Roadkill“ (2010), der auch deshalb Schlagzeilen produzierte, weil sie darin von dem Autor Airen abgekupfert hat. Deshalb hat sie ihr Werk, das nun in Bewegtbildversion „Axolotl Overkill“ heißt, selbst verfilmt. Verhindern wollte sie, so sagte sie kürzlich sinngemäß, dass ein Film entstehe, der irgendwas mit Berliner Clubs, irgendwas mit junger Göre, irgendwas mit Drogen abbilde. Am Donnerstag kommt Hegemanns Film nun offiziell in die Kinos, heute gibt es im kleinen Neuköllner Wolf-Kino (Weserstr. 59) bereits eine Vorpremiere, bei der Hegemann zu Gast ist und über den Film sprechen wird. 20.20 Uhr geht es los, noch gibt es Tickets.
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