Verweis: Eine runterhauen
Der Roman „Ohrfeige“ von Abbas Khider wäre eine prima Pflichtlektüre für alle, die von einer Willkommenskultur für Flüchtlinge nichts wissen wollen. Das Buch erzählt die Geschichte des 19-jährigen Karim Mensy, der im zweiten Irakkrieg von Bagdad nach Bayern flüchtet. Khider beschreibt die Ablehnung seitens der Bevölkerung, eine abweisende Sachbearbeiterin der Asylbehörde (die Karim gern an ihren Stuhl fesseln würde, damit sie ihm zuhört), aber auch die Heime, in denen er nachts von den Schreien seiner traumatisierten Mitbewohner aufschreckt. Mit dem taz-Literaturredakteur Dirk Knipphals spricht Khider heute im Brecht-Haus auch über die Erfahrung seiner eigenen Flucht (Chausseestr. 125, 31. 5.,19 Uhr, 5/3 €).
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