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VerweisFüreinander sorgen

Durch den Dokumentarfilmer Marcos Prado und seinen Film „Estamira“ wurde die Geschichte von Frau Estamira bekannt, die in Brasilien über zwanzig Jahre lang in der Müllstadt Jardim Gramacho bei Rio de Janeiro lebte. Ihrer Geschichte und ihren Gedanken hat sich die Grupo Oito vor vier Jahren angenommen und transportiert sie in ihrem Tanzstück „Sight“. Das ist ab heute, 20 Uhr, wieder im Ballhaus Naunynstraße zu sehen, drei weitere Aufführungen folgen. Der Choreograf Ricardo de Paula ­benutzt dabei auch eine virtuose und energiegeladene Tanzsprache. „Wir brauchen körperliche Möglichkeiten des Miteinanderfühlens, des Füreinandersorgens“, benannte er einmal ein Argument für seine Arbeit mit dem Körper.

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