Verweis: RosinigerPop
Róisín ist ein schöner Name. Nicht nur, weil es ihn mit seinen beiden Acents aigus fast gen Himmel zu ziehen scheint; auch, weil er ein bisschen rosinig daherkommt. Nun gut, mögen Sie jetzt sagen, es gibt genug Leute, die Rosinen hassen, aber Róisín Murphy, die sollte man nun wirklich nicht hassen. Allein deshalb, weil sie damals mit ihrer Band Moloko das Lebens so leicht erscheinen ließ. „The Time Is Now“, „Sing It Back“, der ein oder die andere mag sich erinnern. Zehn Jahre nach Beginn ihrer Solokarriere hat die Irin nun ein allseits gefeiertes neues Album, „Hairless Toys“, veröffentlicht, das erste seit acht Jahren. Heute Abend kann man sich im Temprodom von der Qualität der neuen Rosine überzeugen (38,55 Euro, 20 Uhr).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen