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Bonn (dpa/taz) – Bei der Hilfe für Rußlanddeutsche sollen einem Spiegel-Bericht zufolge Millionen von Mark für Fehlinvestitionen verschwendet worden sein. Prüfer des Bundesrechnungshofs seien bei Kontrollen in Siedlungsgebieten der deutschstämmigen Russen in Sibirien und in der Wolgaregion auf Betriebe gestoßen, die mit Geld aus dem Bundesinnenministerium errichtet wurden, aber nicht funktionierten. Weit über 30 Millionen Mark hätten Mitarbeiter des Bonner Aussiedler-Beauftragten Horst Waffenschmidt „leichtfertig“ an den mit der Betreuung der Rußlanddeutschen beauftragten „Verein für das Deutschtum im Ausland“ (VDA) für Investitionen in Rußland überwiesen. Das Bundesinnenministerium behauptet das Gegenteil.

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