■ Armut Ost: Verschärfte Kürzungen
Berlin (dpa) – Durch geplante Kürzungen im Bereich der Arbeitslosenversicherung werden nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes in den neuen Bundesländern 45.000 Menschen aus der Arbeitslosenhilfe ausgegrenzt. Fast jeder fünfte der gegenwärtig etwa 250.000 Arbeitslosenhilfeempfänger würde damit über Nacht in Armut gestürzt. Auch die übrigen Leistungsempfänger müßten nach DGB-Berechnungen einschneidende Kürzungen befürchten. Bereits heute müsse jeder siebente Arbeitslosenhilfeempfänger den Gang zum Sozialamt antreten.
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