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Archiv-Artikel

Verrückt nach Paris im Rathaus

Bremen epd ■ Der Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Robert Antretter, kritisiert den „unheilvoll aufkommenden Glauben an den perfekten Menschen“. Das Leben mit Behinderten könne bereichernd sein, sagte Antretter gestern im Rathaus bei der Vergabe des Medienpreises der Lebenshilfe „Bobby 2004“ an den Film „Verrückt nach Paris“. Die Bremer Produktion sei ein mahnender Wegweiser für die Sensibilität und die Stärken Behinderter. Der Preis ist nach Bobby Brederlow, einem Schauspieler mit Down-Syndrom, benannt. Er würdigt Produktionen, die sich für die gesellschaftliche Akzeptanz Behinderter einsetzen.