: Vermessungsschiff sucht nach Wracks
Auf Wracksuche in der Deutschen Bucht geht in diesem Jahr das deutsche Vermessungsschiff „Komet“. Das Schiff (Baukosten: 60 Millionen Mark) wird im Auftrag des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH/Hamburg) bekannte, aber auch neue Unterwasserhindernisse aufspüren und ihre Lage vermessen. Die Meßergebnisse werden zur Herstellung und Korrektur von Seekarten herangezogen. „Damit erhöht sich die Sicherheit in einem Seegebiet, das zu den am stärksten befahrenen Revieren der Welt zählt“, sagte BSH-Präsident Peter Ehlers am Mittwoch in Bremerhaven. Die Komet hatte zum ersten Mal seit ihrer Indienststellung vor vier Monaten in der Seestadt an der Wesermündung angelegt. Das Schiff wird neben den Flußmündungen besonders die Wassertiefen der Wattengebiete kontrollieren. dpa
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