Verkehrsbetriebe: BVG verhandelt neue Tarife
Für die rund 15.700 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ihrer Tochter Berlin Transport haben am Donnerstag Tarifverhandlungen begonnen. Der Kommunale Arbeitgeberverband bot mehr Entgelt an und bekundete den Willen, für seit 2005 Eingestellte die Arbeitszeit stufenweise zu kürzen. Das Gesamtforderungspaket der Gewerkschaft Verdi sei jedoch nicht finanzierbar, hieß es. Der Verband verwies auf den Rückgang der Umsätze in der Pandemie. Konkrete Zahlen zum Arbeitgeberangebot wurden nicht genannt. Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 12. Oktober geplant. Verdi war schon im vergangenen Sommer dafür angetreten, für alle BVG-Beschäftigten eine Wochenarbeitszeit von 36,5 Stunden zu vereinbaren. Bislang gilt diese nur für etwa die Hälfte der Mitarbeiter. Alle seit 2005 eingestellten Kollegen müssen 39 Stunden arbeiten. (dpa)
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