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Verkäufer gegen langen 2. Januar

Auf einhelligen Protest der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (hbv) sind jetzt Pläne des Einzelhandelsverbandes gestoßen, die Läden am 2. Januar länger geöffnet zu halten. Diese Aktion ist zur Begrüßung des Euro geplant. Der Euro könne auch an normalen Tagen begrüßt werden, klagte gestern hbv-Sekretär Heiner Schilling. Die Einzelhändler wollten doch nur „zusätzliche Öffnungszeiten schaffen“. Damit seien sie vor dem Oberverwaltungsgericht schon einmal gescheitert. Trotz der „eindeutigen Rechtswidrigkeit des Vorhabens“ werde jetzt wieder versucht, die Geschäfte länger offen zu halten. taz

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