■ QUERBEET: Verdächtig
Ach, du schöner Schein! Es drängt sich der Verdacht auf, dass im Moment Zaubereien angesagt sind. Dinge erscheinen, Dinge verschwinden, Dinge verändern sich – mit diesen Prinzipien der Zauberkunst arbeitet auch Wittus Witt. Der Mann greift sich das Publikum im Kellertheater und nimmt es mit auf eine Reise durch die Zeit. Der Zauberer wandelt sich vom Gaukler des Mittelalters über den Salon-Zauberer des 19. Jahrhunderts bis zum zeitgenössischen Entertainer, um die Geschichte der Zauberkunst zu illustrieren. Angekündigt ist ein Programm, das weit entfernt von einer konventionellen „Trick-an-Trick-Reihung“ angesiedelt ist.
30. August bis 6. September, 20 Uhr, Johannes-Brahms-Platz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
