: Veag Energie mit letzter Bilanz
BERLIN ap ■ Trotz gesunkener Strompreise und Milliardeninvestitionen entwickelt sich der ostdeutsche Stromkonzern Veag nach eigenen Angaben besser als erwartet – strebt aber erst für 2004 schwarze Zahlen an, wie die Vereinigte Energiewerke AG gestern in Berlin mitteilte. Die Veag wird dieses Jahr Teil des drittgrößten deutschen Stromkonzerns unter der Herrschaft der schwedischen Vattenfall samt der Hamburger HEW, der Berliner Bewag und dem Braunkohleförderer Laubag. Der Stromabsatz sei 2001 um 7,6 Prozent auf 58,7 Milliarden Kilowattstunden gestiegen, der Verlust auf 215 Millionen Euro gefallen.
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