VW-WERK IN USA: Autogewerkschaft verlangt Neuwahlen

DETROIT | Die US-Autogewerkschaft UAW gibt sich im Kampf um das VW-Werk in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee nicht geschlagen. Nachdem die Mehrheit der Mitarbeiter gegen einen Betriebsrat gestimmt hatte, fechtet die UAW das Ergebnis wegn „Einmischung von Politikern und Lobbygruppen“. Ihr Ziel sind Neuwahlen. VW hat derweil Umsatz und Gewinn gesteigert. 2013 seien dank des starken Wachstums in China 4,9 Prozent mehr Autos ausgeliefert worden als im Rekordjahr 2012, nämlich 9,73 Millionen, hieß es. (dpa)