■ VULKANAUSBRUCH: Filippinos flüchten vor der Lava
Manila (afp) — Der Pinatubo-Vulkan im Norden der Philippinen ist am Sonntag nach mehr als 500jähriger Ruhe ausgebrochen. Augenzeugen und offizielle Vertreter berichteten, der Vulkan habe am Nachmittag rotglühende Steine und Lava ausgespien. Der Vulkan liegt etwa 80 Kilometer nordwestlich von Manila. Nach Angaben des philippinischen Roten Kreuzes wurden bis zum Samstag insgesamt 11.890 Bewohner aus 25 Dörfern im Umkreis von 20 Kilometern des Pinatubo evakuiert. Auch der japanische Vulkan Unzen ist am Sonntag erneut ausgebrochen.
FRANKREICH
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen