VERWEIS : Mal Afrikanisches, zum Griechen also
Jetzt könnte man sich kurz mal über Authentizität seine Gedanken machen und was denn eigentlich noch „echt“ ist – und was für eine Rolle das eigentlich spielt. Und wieso zum Beispiel der Afrojazz nicht auch aus Athen kommen soll? Und den machen sie echt gut, die sechs griechischen Musiker des Afrodyssey Orchestra. Funky, mit einer zupackenden Jazzeleganz und einem Groove, inspiriert vom Ethio-Jazzer Mulatu Astatke, Fela Kuti und auch den alten Santana-Platten. Heute Abend spielt das Afrodyssey Orchestra beim Afrofunk Special im Badehaus, wo dazu auch mit Afrosusa traditionelle Musik aus Gambia zu hören ist. Danach Party mit Merengue, Afrobeat und Highlife. 21 Uhr, Revaler Straße 99, 8 Euro.