■ VERFASSUNGSSCHUTZ: Pätzold gegen Aufgabenausweitung
Berlin. Einen Einsatz des Verfassungsschutzes auch zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität hat Innensenator Pätzold gestern entschieden abgelehnt. Eine entsprechenden Vorschlag hatte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Gerhard Boeden, gemacht. Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität sei allein Sache der Polizei. Pätzold setzte sich vielmehr dafür ein, nach dem Wegfall der durch die Teilung bedingten Aufgaben den Verfassungsschutz »endlich bundesweit, wie in Berlin, wirksam parlamentarisch zu kontrollieren und für eine absolut rechtsstaatliche Begrenzung seiner Aufgaben zu sorgen.«
FRANZOSEN
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