■ QUERBEET: Utopie und Wirklichkeit
Im Zentrum von Peter Konwitschnys Lohengrin-Inszenierung steht, was man nicht sieht, sondern hört: das Andere. Richard Wagners Oper zeigt den Versuch, die Utopie mit der Realität in Einklang zu bringen. Ein Versuch, wie Konwitschny meint, der scheitern müsse. Der Regisseur, der erstmals in Hamburg arbeitet, war nach seinem Studium in Berlin Regieassistent am Berliner Ensemble. Parallel begann er sowohl Opern zu inszenieren als auch an verschiedenen europäischen Theaterakademien zu unterrichten. Für den Hamburger Lohengrin entwirft Helmut Brade die Bühne, die musikalische Leitung übernimmt Ingo Metzmacher, Thomas Moser singt die Titelrolle. Premiere: Sonntag, 18. Januar, 17 Uhr, Hamburgische Staatsoper
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