■ Urteil: Schoppe gewinnt
Hannover (taz) – Im arbeitsgerichtlichen Streit mit ihrer früheren Pressesprecherin Ulrike Petzold hat die niedersächsische Frauenministerin Waltraud Schoppe (Grüne) gestern einen Erfolg erzielt: Das Hannoveraner Arbeitsgericht sah keinen Grund, die Versetzung der Journalistin auf einen Referatsleiter-Posten zu beanstanden. Zur Begründung hatte das niedersächsische Frauenministerium erklärt, mit ihrer Zweidrittelstelle sei Ulrike Petzold nicht mehr zeitlich so ungebunden einsetzbar, wie das für eine Pressesprecherin erforderlich sei. Nach der Geburt eines Kindes hatte die Pressesprecherin einen Teilzeit-Antrag gestellt.
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