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Urteil gegen Manager in Japans Aids-Skandal

Tokio (AFP) – Im Skandal um mit dem Aids-Virus verseuchte Blutprodukte sind in Japan drei Ex-Pharmamanager zu Haftstrafen von 14 Monaten bis drei Jahren verurteilt worden. Die Manager hätten ihr Profitstreben über die Verantwortung für die Patienten gestellt, begründete der Richter gestern in Osaka das Urteil. Wegen zu spät aus dem Verkehr gezogener Blutprodukte starben bisher 493 Menschen.

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