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Archiv-Artikel

Untreue bei Schwebebahn

WUPPERTAL dpa ■ Die Staatsanwaltschaft geht bei der Sanierung der Wuppertaler Schwebebahn dem Verdacht des Subventionsbetrugs nach. Gestern hätten Ermittler mehrere Objekte durchsucht, darunter Büros der Wuppertaler Stadtwerke, sagte Oberstaatsanwalt Alfons Grevener. Ein Korruptionsverdacht bestehe nicht mehr. Das Verfahren richte sich gegen fünf Beschuldigte. Neben dem Verdacht des Subventionsbetrugs komme auch Untreue in Betracht. Bei der Generalüberholung des mehr als 100 Jahre alten Wahrzeichens waren die geplanten Kosten um rund 180 Millionen Euro überschritten und auf fast 400 Millionen Euro emporgeschnellt.