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Unterm Strich

Die polnische Künstlerin Magdalena Abakanowicz ist tot. Mit 86 Jahren ist sie am 20. April in Warschau gestorben. Abakanowicz war seit 1994 Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Die 1930 in Raszyn-Falenty bei Warschau geborene Bildhauerin war für ihre riesigen hängenden Textilskulpturen bekannt. Für ihre Ausstellung „Abakans“ erhielt sie 1965 auf der Biennale von São Paulo den Grand Prix. Zuletzt widmete sie sich in ihrer Kunst dem menschlichen Körper und kreierte Skulpturen aus Bronze, Stein, Beton und Eisen oder organischem Material wie Sisal, Jute, Leinwand, Seilen.

Zum ersten Mal verleiht der Bundesverband Theaterpädagogik e. V. mit Sitz in Köln Preise für gelungene Theaterprojekte mit Geflüchteten. Ausgezeichnet werden sollen Projekte, in denen eine aktive Mitwirkung und die Auseinandersetzung der Geflüchteten mit der eigenen und der Kultur des Aufnahmelandes besonders gefördert werden. Dabei gibt es direkt zwei Projekte, die sich über den ersten Preis und damit über 1.500 Euro freuen können. Ausgezeichnet werden zum einen die Cammerspiele Leipzig für ihr performative Stadtrundfahrt in Leipzig von und mit Asylsuchenden unter dem Titel „Reisegruppe heim-weh!“ sowie Lokstoff Stuttgart für das Stück „Pass.Worte.“, das Vertreibung und Flucht thematisiert. Der Preis wird am 4. Mai in Berlin verliehen.

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