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Unterm Strich

Nico Hofmann bleibt bis 2022 Intendant der Nibelungen-Festspiele in Worms. „Das freut mich, denn die fünf Jahre eröffnen mir die Möglichkeit, mehr und langfristiger zu gestalten“, sagte Hofmann im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Im kommenden Jahr arbeitet der Filmproduzent Hofmann („Unsere Mütter, unsere Väter“, „Der Tunnel“) in Worms wieder mit Autor Albert Ostermaier und Regisseur Nuran David Calis zusammen. Der Künstlerische Leiter Thomas Schadt schied zum Ende der laufenden Festspielsaison auf eigenen Wunsch aus. Hofmann, Ostermaier und Schadt hatten vor zwei Jahren die Leitung der Nibelungen-Festspiele übernommen. Dieser Vertrag läuft bis zum kommenden Jahr.

Die Auslastung bei den Festspielen lag laut Hofmann in diesem Jahr bei fast 90 Prozent. In der letzten Intendanz von Dieter Wedel im Jahr 2014 allerdings waren die Vorstellungen jeden Tag ausverkauft – eine Auslastung von 99,6 Prozent errechneten die Festspiele.

Rund 1.800 Menschen leben in Wacken – in den nächsten Tagen kommen mehr als 75.000 dazu. Dann wird aus der beschaulichen Gemeinde in Schleswig-Holstein wieder ein Metal-Mekka für Fans aus aller Welt. Beim Wacken Open Air (W:O:A) wirbeln seit mehr als einem Vierteljahrhundert „Metalheads“ den kleinen Ort durcheinander. Das dreitägige Festival startet offiziell am Donnerstag. Doch schon am Tag vorher gibt es ein Vorprogramm mit einem der ersten Höhepunkte: dem traditionellen Auftritt der „Wacken Firefighters“, der Musikgruppe der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr.

Unterkünfte rund um Wacken sind schon seit Monaten ausgebucht. Die Tickets für das weltgrößte Heavy-Metal-Festival sind heiß begehrt und innerhalb weniger Stunden nach Verkaufsstart vergriffen. Das liegt nicht zuletzt an den oft sehr berühmten Headlinern des Events: Szene-Größen wie die Scorpions, Ozzy Osbourne und Motörhead haben bereits die Wacken-Bühnen gerockt.

Bei der diesjährigen 27. Auflage des Open Airs sollen unter anderem Iron Maiden, Saxon, Triptykon und Blind Guardian für die Beschallung der Besucher sorgen. Unter dem Motto „Louder Than Hell“ werden insgesamt mehr als 120 Bands auf acht Bühnen erwartet.

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