Unterm Strich:
Freitag spielt die Musik in der taz-Kultur. Heute gilt die Ausnahme dieser Regel. Aus Dänemark erreicht uns eine Musikmeldung: Das Roskilde Pop-Festival spendet seit Gründung 1972 jeweils alle Einnahmen, insgesamt 36,6 Millionen Euro. Sie gingen etwa an Amnesty International, oder, wie 2015, an den Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. 2016 unterstützen die Dänen die Subkultur. Zum einen den Golden Pudel Club und den Plattenladen Groove City in Hamburg, zum anderen das Festival „By the Lake“ in Berlin-Weißensee. Wie Pressesprecherin Christina Bilde begründete: „Wir sehen unser Festival als Stadt, die eine Woche existiert. Dabei lassen wir uns von Hamburg und Berlin inspirieren. Dort wird wichtige Arbeit für Musik, lokale Kultur und junge Leute geleistet.“
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