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Unterm Strich

Herbert Grönemeyer hat einen neuen Titel. Am Samstag wurde der Musiker in Baden-Baden zum „Pioneer of Pop“ ernannt. Der 59-Jährige erhielt beim SWR3 New Pop Festival den Preis, mit dem der Sender wichtige Vertreter der nationalen und internationalen Popmusik ehrt. Grönemeyer spielte zuvor mit seiner Band im voll besetzten Festspielhaus. Auf der Bühne sang er einerseits Hits wie „Ein Stück vom Himmel“ und „Mensch“, bezog mit „Roter Mond“ aber auch Stellung zur Flüchtlingsthematik.

Seit Sonntag bietet die Ausstellung „Weltvermesser – Das Goldene Zeitalter der Kartografie“ im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo einen Überblick über die europäische Kartografie des 16. bis 18. Jahrhunderts. Thema der Schau, die bis zum 6. Dezember läuft, ist die Entstehung des neuzeitlichen Weltbilds vor dem Hintergrund neuer geografischer Entdeckungen und astronomischer Erkenntnisse. Unter den etwa 250 Exponaten gibt es die erste deutsche Straßenkarte von 1501 zu sehen, ebenso den Mercator-Atlas in der Erst­ausgabe von 1595 und eine der wenigen erhaltenen Kupferplatten für den Kartendruck von 1601.

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