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Unterm Strich

Der europäische Filmpreis „Felix“ geht in diesem Jahr an den Film „il ladro di bambini“ von dem italienischen Regisseur Gianni Amelio. Die Entscheidung fiel am Samstag in der „Marlene-Dietrich-Halle“ der Babelsberg-Studios in Potsdam. Senta Berger und Ben Kingsley („Ghandi“) moderierten, live im Fernsehen übertragen wurde nicht, angeblich, weil die Europäische Filmakademie sich vom „Druck“ solcher Veranstaltungen befreien wollte. Zur besten europäischen Schauspielerin wählte die Jury Juliette Binoche für ihre Rolle in „Die Liebenden von Pont-Neuf“. Bester Schauspieler wurde Matti Pellonpää, den Filmpreis für die beste männliche Nebenrolle erhielt André Wilms (beide spielten in Kaurismäkis „La vie de Bohème“). Beste weibliche Nebenrolle: Githa Norby in dem schwedischen Film „Freud flyttar hemifran“. Zum besten „Jungen Europäischen Film“ wurde „De Noorderlingen“ von dem Holländer Alex van Warmerdam gekürt. Mehr und Genaueres morgen.

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