: Unmut über Werftenpolitik
Bremerhaven. Mit deutlichem Unmut hat gestern der SPD-Fraktionsvorsitzende Jörg Schulz auf die Mitteilung von Wirtschaftssenator Josef Hattig reagiert, nur die Bremerhavener Lloyd Werft könne Wettbewerbshilfe für ihren jüngsten Neubauantrag bekommen. Nach Ansicht der SPD könnten auch die Anträge der SSW Fähr- und Spezialschiffbau Beihilfen erhalten. Auch die AfB forderte gestern eine Gleichbehandlung der beiden Werften. Um Arbeitsplätze zu sichern, helfe nur eine gemeinsame Aktion der SPD und CDU, so Günter Dieckhöner (AfB). taz
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