piwik no script img

Union rügt rot-grüne „Entlassungswelle“

Bonn (dpa) – Die „Entlassungswelle“ der neuen Bundesregierung kostet nach Berechnungen der CDU/CSU den Steuerzahler in den nächsten fünf Jahren mehr als 50 Millionen Mark. Insgesamt seien bis Ende vorigen Jahres 61 Beamte in den vorzeitigen Ruhestand geschickt worden, sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Dietrich Austermann, gestern. So geht aus einer Mitteilung des Haushaltsausschusses hervor, daß zum Beispiel 15 Staatssekretäre (Monatsgehalt 19.100 Mark) entlassen worden seien. Nach beamtenrechtlichen Grundsätzen bekämen die Betroffenen drei Monate volles Gehalt und 57 Monate drei Viertel der Bezüge.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen