Uni-Senat steht zu Donner

Lüneburg taz ■ Der Abwahlantrag gegen den Präsidenten der Universität Lüneburg, Hartwig Donner, ist im Hochschulrat gescheitert. In dem Gremium kam am Mittwochabend nicht die nötige Zweidrittel-Mehrheit zustande. Sieben der 13 SenatorInnen sprachen sich für die Abwahl aus, sechs stimmten dagegen. Das Votum über die Abwahl von Vizepräsident Frank Chantelau, hatte dasselbe Ergebnis. Am 15. Juni hatten ProfessorInnen den Abwahlantrag eingebracht. Sie werfen Donner „autokratische Führung“ und „Intransparenz“ im Fusionsprozess der Uni mit der Fachhochschule Nordostniedersachsen vor. Niedersachsens schwarz-gelbe Landesregierung hat die Zusammenlegung der Hochschulen als Spar-Beschluss verfügt.