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Unglück von Eschede bald Gerichtsfall

Hamburg (rtr) – Über eineinhalb Jahre nach der ICE-Katastrophe von Eschede will die Lüneburger Staatsanwaltschaft am Donnerstag bekannt geben, ob sie ein Verfahren gegen die Deutsche Bahn AG eröffnet. Zurzeit werde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung gegen Verantwortliche der Bahn geprüft, bestätigte Oberstaatsanwalt Jürgen Wigger gestern. Bei dem Zugunglück im Juni 1998 waren 101 Menschen gestorben und über 100 verletzt worden.

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