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AufwärmenUnd Schuss

■ Cottbuss hofft auf schwache Bremer Abwehr

Vor zwölf Monaten haben sie im Werder-Stadion verloren (1:3). Diesen Samstag kehrt Energie Cottbus zurück und hofft auf eine schwache Bremer Abwehr. Werder Bremen muss in diesem ersten Heimspiel der Saison vermutlich aber ohne einige bewährte Spieler auskommen.

Der Cottbuser Coach Eduard Geyer indes gibt sich zuversichtlich: Gegen den Hamburger SV haben sie gewonnen. „Und jetzt haben wir 35 Bundesligaspiele mehr bestritten und mit diesem Pfund an Erfahrung werden wir in Bremen sicher auch besser bestehen“, urteilt der Trainer. „Natürlich sind wir auch diesmal Außenseiter, denn das 0:3 der Bremer zum Auftakt in Freiburg täuscht über das Leistungsvermögen Werders. Aber dabei habe nicht nur ich gesehen, wie Bremen zu schlagen ist“, so Geyer. Sein Rezept: Die verwundbare Innenabwehr der Bremer unter Druck setzen.

Für die Bremer soll Ivan Kasnic neben Ailton den Angriff führen. Der Neuzugang vom FC St. Pauli Hamburg erhält damit von Beginn an eine Spielchance. Allerdings wird Mladen Krstajic fehlen. Bei dem 27 Jahre alten Bosnier besteht der Verdacht auf Windpocken. Und auch ob Marco Bodo mit Oberschenkelzerrung spielen kann, ist noch mehr als fraglich. Außerdem hat sich noch Tim Borowski eine Verletzung am Mittelfuß zugezogen.

Ändern muss aber auch Cottbus die eigene Abwehrformation. Libero Vilmos Sebök leidet an einer Grippe und kann zu 60 Prozent nicht nach Bremen fahren. Ihn soll Jörg Scherbe ersetzen. Nicht dabei ist auch Sebastian Helbig. dpa

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