piwik no script img

„Umwelt–Teufel“ für Treibgashersteller

Hamburg/Bonn (ap) - Mitarbeiter von Greenpeace haben den beiden größten Herstellern von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) in der BRD, der Frankfurter Hoechst AG und der Kali– Chemie AG in Hannover, gestern schwarze „Umwelt–Teufel“ überreicht. Gemeinsam mit der Bonner Verbraucher Initiative vor den Werkstoren forderte Greenpeace ein Verbot des Treibgases. Die Auszeichnung erhalte, „wer maßgeblich an der Zerstörung der Ozonschicht mitwirkt“. In diesem Punkt hätten sich Hoechst und Kali–Chemie, die zusammen mehr als 75.000 Tonnen FCKW pro Jahr produzierten, „verdient“ gemacht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen