piwik no script img

Umstrittene Probe-Ölbohrungen im WattenmeerGreenpeace übergibt Unterschriften

Foto: Flaschenempfängerfoto: dpa

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Donnerstag knapp 24.000 Unterschriften gegen Probe-Ölbohrungen im Wattenmeer an Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) überreicht. Das Schiff „Beluga II“ brachte die Postkarten am Donnerstag in einer symbolischen Flaschenpost nach Kiel. „Die Unterschriften sind ein Appell, die Pläne zu stoppen“, sagte Ölexperte Jörg Feddern. Die Deutsche Erdöl AG (Dea) strebt im Wattenmeer Probebohrungen an. Habeck sagte, er wolle vor der Landtagswahl im Mai eine Entscheidung treffen. Die von Greenpeace gesammelten Unterschriften richten sich auch an den niedersächsischen Minister Stefan Wenzel (Grüne). Dea hat Anträge für Erkundungsbohrungen an drei Stellen in Schleswig-Holstein und westlich von Cuxhaven im niedersächsischen Wattenmeer gestellt. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen