Die Behörden befürchten eine bevorstehende russische Großoffensive in der nordöstlichen Grenzregion Sumy. Derweil geht das Gezerre um eine nächste Verhandlungsrunde zwischen den beiden Kriegsparteien weiter.
Trotz schwerer russischer Drohnen- und Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw wird der Gefangenenaustausch zwischen den beiden Kriegsparteien fortgesetzt.
Eine Feuerpause gebe es nur gegen die Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland, soll die Forderung Moskaus in Istanbul gelautet haben. Ein Drohnenangriff auf einen Bus im Gebiet Sumy fordert neun Tote.
Am Donnerstag wird dort ein Ende des Kriegs in der Ukraine verhandelt. Putin könnte den Wunsch von US-Präsident Trump nach einem diplomatischen Erfolg ausnutzen.
Mit ihrer Reise in die Ukraine wollen die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen auch den Druck auf Moskau erhöhen, einer Waffenruhe im Krieg zuzustimmen.
In Charkiw sind am Freitagabend fast 50 Menschen durch russische Drohnenangriffe verletzt worden. Derweil wird die Moskauer Siegesparade am 9. Mai zum Anlass für Wortgefechte.
18 Tote forderte eine russische Rakete, die am Freitag in ein Wohngebiet der Stadt Krywhyj Rih einschlug. Der ukrainische Präsident verurteilt die Äußerungen von US-Botschafterin Bridget Brink als zu „schwach“.
Präsident Selenskyj ernennt Andrij Jermak zum Chefunterhändler für mögliche Friedensgespräche und widerspricht Meldungen, wonach die ukrainische Armee in der russischen Region Kursk eingekesselt sei.
Die Attacken richteten sich in der Nacht zum Samstag vor allem gegen das Zentrum der Stadt Dobropillja im Donbass. Derweil hat die Ukraine keinen Zugang mehr zu US-Satellitenbildern.
Die EU, Frankreich und Deutschland stellen sich demonstrativ hinter die Ukraine, während sich der britische Premierminister in Zurückhaltung übt. Nun trifft Starmer auf Selenskyj.
Selenskyj bedauert den Eklat im Weißen Haus, will sich bei Donald Trump aber nicht entschuldigen. Der wird von Republikanern und MAGA-Gefolgsleuten bejubelt.
Der Text konkurriert mit einem Entwurf von der Ukraine und den EU-Staaten, über den am Montag abgestimmt werden soll. Derweil bringt die Trump-Regierung eine Abschaltung des Starlink-Systems ins Spiel.
Ein neuer Gesetzentwurf wird in Russland gebilligt: Er schreibt Wissenschaftlern vor, dass über jede Zusammenarbeit mit Ausländern der Staat informiert werden muss.
US-Präsident Trump lässt fast alle Hilfen Washingtons an das Ausland ruhen. Die von Russland angegriffene Ukraine wird aber nach eigenen Angaben davon nicht bei ihrer Verteidigung ausgebremst.
Kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident hat Russland erneut die ukrainische Hauptstadt attackiert und meldet die Eroberung zweier Dörfer im Osten des Landes.
Moskau schottet das Land ab, dennoch nehmen die Leaks von Staatsdokumenten an Medien zu. Sie behandeln etwa Russlands Umgang mit entführten ukrainischen Kindern.