Uganda greift im Kongo ein, Ruanda in Mosambik. Aber ein Versuch Ostafrikas, Kongos Regierung zu Gesprächen mit Rebellen zu bewegen, ist gescheitert.
Ostafrika hat sich noch nicht von der Coronapandemie erholt, da wirkt sich schon der Ukraine-Krieg negativ aus. Und jetzt herrscht auch noch Dürre.
In Uganda ist Präsident Museveni seit 36 Jahren an der Macht. Dass jetzt sein Sohn übernehmen soll, deutete unlängst eine rauschende Party an.
Die Ostafrikanische Gemeinschaft fordert Rebellengruppen im Osten des Kongo zu Verhandlungen auf, sonst drohe eine militärische Eingreiftruppe.
Regionale Militärkooperation hat die Gewalt im Osten Kongos nicht beendet. Jetzt probiert die Regierung es mit regionaler Wirtschaftsintegration.
Der Beitritt der Demokratischen Republik Kongo zur EAC verspricht wenig Veränderung. Die Staatengemeinschaft ist pleite, die Mitglieder zerstritten.
Die ostkongolesischen M23-Rebellen und Kongos Armee liefern sich schwere Kämpfe. Sogar die UN-Mission verliert einen Hubschrauber voller Soldaten.
Ob in Uganda oder Südsudan: Fotografin und Reporterin Sadurni war in Ostafrika stets nah dran – auch für die taz. Nun starb sie mit nur 33 Jahren.
Der ugandische Schriftsteller Kakwenza Rukirabashaija hat es nach seiner Flucht nach Deutschland geschafft. Ein Gespräch über seine Verhaftung und heilende Narben.
Ugandas Armee dringt immer tiefer vor und jagt die islamistischen ADF-Rebellen in der Provinz Ituri. Dort wüten schon andere Milizen.
Cannabis gedeiht nirgendwo so gut wie am Äquator. Um den afrikanischen Anbau entsteht eine globale Industrie, die goldenen Zeiten entgegensieht.
Das UN-Gericht verurteilt Kampala aufgrund des Militäreinsatzes in der Provinz Ituri zur Zahlung von rund 325 Millionen US-Dollar an Kongo.
Uganda und Ruanda haben ihre Grenzblockade aufgehoben. Überraschend lösten die Staatsmänner das Problem nach drei Jahren.
Die einst mächtige Rebellenarmee Ostkongos hat kein Asylland mehr. Sie verwickelt sie Kongos Armee in schwere Kämpfe.
Der Schriftsteller Kakwenza Rukirabashaija war am Dienstagmorgen von Spezialeinheiten verschleppt worden. Nun kam er wieder frei.
Die längste Schulschließungen weltweit ist zu Ende: 15 Millionen Kinder und Jugendliche kehren zurück in den Unterricht.
Kakwenza Rukirabhaija hat den Sohn des Präsidenten beleidigt. Jetzt sitzt der Schriftsteller in Haft und wird wohl gefoltert. Nicht zum ersten Mal.
Ugandas Regierung hat das EU-Demokratieförderprogramm blockiert. Viele Organisationen können nicht mehr aktiv sein. Ein NGO-Leiter berichtet.
Die Ugander feiern ihre Grashüpfer wie die Deutschen ihren Spargel. Für entsprechend viel Wirbel sorgte jüngst ein Vorfall in einem Flugzeug.
Militäroffensive im Kongo, Verhaftungen und Folter im eigenen Land: Uganda will die islamistisch radikalisierten ADF-Rebellen endgültig zerschlagen.