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Über 100 Tote bei Flugzeugabsturz

SEOUL ap ■ Bei Regen und dichtem Nebel ist am Montag in Südkorea ein chinesisches Passagierflugzeug mit 166 Menschen an Bord gegen einen Berg geprallt. Die meisten der Insassen kamen ums Leben, 54 Überlebende wurden nach Polizeiangaben geborgen. Die aus Peking kommende Boeing 767 der Air China stürzte beim Landeanflug auf den Kimhae-Flughafen nahe der Hafenstadt Busan ab. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete, waren elf chinesische Besatzungsmitglieder sowie 135 Koreaner, 19 chinesische und ein usbekischer Passagier an Bord. Die genaue Absturzursache war zunächst unklar. Wie es hieß, hatte der Pilot wegen der Witterungsverhältnisse die Anweisung erhalten, aus der entgegengesetzten Richtung zu landen. Ein Überlebender sagte, die Passagiere hätten unmittelbar vor dem Aufprall die Anweisung erhalten, sich anzuschnallen. Nach Angaben des Verkehrsministeriums wurde der Flugdatenschreiber der Maschine geborgen.

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