: USA wollen KZ-Wächter ausweisen
Washington (AFP) – Die US-Justiz hat ein Verfahren zur Ausweisung des 84-jährigen Michael G. eingeleitet, der Wächter im Konzentrationslager Sachsenhausen gewesen sein soll. Das teilte das US-Justizministerium am Dienstag mit. Der aus Kroatien stammende G., der die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt und in New York lebt, soll von September 1942 bis Dezember 1944 Angehöriger der Waffen-SS gewesen sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen