: US-Filmfirma wollte keine Schwangere
Los Angeles (AFP) – Die Produktionsfirma der US-Fernsehserie „Melrose Place“ muß einer Schauspielerin Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen, weil sie die Frau aufgrund ihrer Schwangerschaft entlassen hatte. Das entschied ein Gericht in Los Angeles am Montag. Es verurteilte das Unternehmen Spelling Entertainment, der Schauspielerin Hunter Tylo vier Millionen Dollar als Entschädigung sowie weitere 894.600 Dollar als Verdienstausfall zu zahlen. Der Anwalt der Filmfirma kündigte Berufung an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen