: US-Anwälte fordern Minimum-Entschädigung
New York (rtr) – In der juristischen Auseinandersetzung um die Entschädigung der Zwangsarbeiter in deutschen Konzernen während der Nazizeit haben US-Anwälte der klagenden Opfer eine gleich hohe Minimum-Entschädigung für alle Betroffenen gefordert. Jedem Opfer müsse eine bestimmte Entschädigung in Aussicht gestellt werden, forderte der Anwalt Michael Hausfeld. Die Zahl der zu Entschädigenden wurde mit bis zu 1,5 Millionen angegeben. Mit dem neuen Vorschlag reagierte der Anwalt auf die jüngst bekanntgewordenen Pläne deutscher Unternehmen zur Entschädigung der Opfer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
