piwik no script img

UNESCO-WELTERBEHaithabu hofft auf den Titel

Schleswig-Holstein hofft weiter auf einen Unesco-Welterbetitel für die Wikingerstätte Haithabu und den historischen Befestigungswall Danewerk. Kulturministerin Anke Spoorendonk (SSW) stellte dem Kabinett gestern einen entsprechenden nationalen Antrag vor. Im vergangenen Jahr hatte das Unesco-Welterbekomitee Nachbesserungen für einen gemeinsamen Antrag mehrerer Länder für das Wikingererbe in Nordeuropa verlangt. Nun will Schleswig-Holstein Haithabu und Danewerk einzeln nominieren. Eine Entscheidung wird im Sommer 2018 erwartet. Das Danewerk, ein frühmittelalterlicher Befestigungswall, gilt als größtes Bodendenkmal Nordeuropas. Die Wikingerstadt Haithabu bei Schleswig war vom 9. bis 11. Jahrhundert eines der bedeutendsten Handelszentren Nordeuropas. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen