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Der Januar ist auf Rekordkurs. 14 Grad am Wochenende. Dazu: Waagerechter Regen und Sturmböen. Schlechte Zeiten für Fallschirmspringer. Sogar Doppelt.

wahnsinn

Das Ermittlungsverfahren in der FDP-Parteispendenaffäre um Jürgen Möllemann soll im kommenden Monat abgeschlossen werden. Hintergrund der Untersuchung war ein Flugblatt Möllemanns, dessen Finanzierung unklar blieb. In dem Blatt kritisierte er die Politik Israels. Die Hessen-CDUler Kanther und Kiep hätten, sagen wir mal, jüdische Vermächtnisse aus dem Ausland angeführt. Ging bei Möllemann nicht. Statt dessen: Mitarbeiter und Vertraute müssen mit Strafen rechten. Der FDP bleibt ein Parteispenden-Prozess erspart. Nachzulesen auf 186 Seiten. Wer Möllemann flach gelegt hat, steht nicht drin.

wichtig

Auch Möllemanns Ex-Partei- und Vereinskollege, Schalke-Manager Rudi Assauer, will Geld zurück. Der vor wenigen Wochen verpflichtete Spieler Mimouan Azaouagh sei die (geschätzten) 750.000 Euro nicht wert. Begründung: Zum Zeitpunkt des Transfers war Azaouagh verletzt. Das wusste Assauer. Eine Nachuntersuchung habe ergeben, dass Azaouagh auch in Zukunft noch verletzt sei. Das wusste Assauer nicht.