■ UMWELTKONFERENZ: Washington sagt „No“ zum Artenschutz in Rio
Berlin (taz) - Die USA werden auf dem Umweltgipfel in Rio das Artenschutzabkommen nicht unterzeichnen. Dieses neben der Klimakonvention zweite Hauptwerk des Gipfels sieht den Schutz von Pflanzen, Tieren und natürlichen Ressourcen vor. Die Hauptkritik aus Washington: zuviel Mitsprache für die Entwicklungsländer in finanziellen Fragen. Präsident George Bush stieg auf einer Wahlkampfveranstaltung höchstpersönlich in die Bütt und sprach von überzogenen und wissenschaftlich nicht haltbaren ökologischen Forderungen. Zuvor war der Text des Abkommens auf US-Druck hin verwässert worden, wie Umweltgruppen kritisieren. SEITEN 2,7,9 UND 12
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