■ UMWELT: Perth-Konferenz mit Appell beendet
Perth (dpa) — Mit dem Aufruf an die Industrieländer, die Emission von Kohlendioxid (CO2) und anderen den Treibhauseffekt verstärkenden Gasen um mindestens 20 Prozent bis zum Jahr 2000 zu vermindern, ist in Perth der 18. Kongreß der Internationalen Umweltschutzvereinigung (IUCN) zu Ende gegangen. Rund 1.200 Delegierte aus allen Teilen der Welt hatten sich in der westaustralischen Landeshauptstadt zusammengefunden, um acht Tage lang über einen strategischen Maßnahmenkatalog zu beraten, durch den die drohende Klimaktastrophe noch abgewendet werden könnte. Der „World Conversation Union“ (IUCN) mit Sitz in Genf gehören 64 Regierungen, 100 staatliche Behörden und 454 nicht-staatliche Organisationen an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
