■ UMWELT: Gibt es im Jahr 2000 zuwenig Wasser?
Berlin. Trotz ausreichender Kapazitäten könnte die Trinkwasserversorgung Berlins langfristig gefährdet sein. Besonders das der Spree aufgrund der sinkenden Braunkohleförderung fehlende Grubenwasser aus dem Lausitzer Revier und die Versickerungsverluste verursachten ein Wasserdefizit, das etwa vom Jahr 2000 an zu einem großen Problem werden könnte. Engpässe bei Trinkwasser könnten auch durch Verseuchung in Zusammenhang mit Altlasten entstehen, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im jüngsten Wochenbericht.
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