: UKE-Strahlenschäden: Fortsetzung
Bei Patientenanwalt Wilhelm Funke haben sich inzwischen 20 Patientinnen mit „schweren und schwersten Strahlenschäden“ gemeldet, die in der UKE-Frauenklinik behandelt worden sind. „Für mich ist auffällig“, so Funke in einem Brief an Wissenschaftssenator Hajen, „daß die Schäden denen der Patienten aus der Strahlenabteilung ähneln“. Angesichts der Vielzahl der Fälle schlägt Funke vor, diese auch in einem außergerichtlichen Verfahren überprüfen zu lassen. Unterdessen lehnen auch die Betriebskrankenkassen eine Schadensregulierung durch die Erhöhung des UKE-Pflegesatzes. Der Krankenhausbereich werde „unfinanzierbar“, hieß es gestern in einer Presseerklärung.
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