piwik no script img

Turbinenschreck und Weißwurststopp

Fußball: Die HSV-Frauen sorgen mit einem 2:0-Pokalerfolg gegen die deutschen Vizemeisterinnen Turbine Potsdam erneut für eine Überraschung. Nun gegen Bayern

Am liebsten würden die fußballernden Frauen des HSV nur noch im DFB-Pokal gegen den Ball treten. Als Absteigerinnen aus der Bundesliga erreichten sie im vergangenen Jahr sensationell das Pokalfinale in Berlin und konnten sich gar über eine 5:0-Niederlage gegen das europaweit dominierende Frauenteam des FFC Frankfurt freuen.

Damals setzten sich die HSV-Spielerinnen im Halbfinale unerwartet gegen die ewigen Tabellenzweiten aus Postdam durch. Mit 3:2 schlug sich das junge Team gegen überraschte Gäst durch und führte seine Erfolgsserie nach Siegen über etablierte Teams wie Brauweiler im DFB-Pokal fort.

Im diesjährigen Wettbewerb schafften die HSV-Kickerinnen als einzige eine Überraschung. Im Erstrunden-Nachholspiel erzielten Alexandra Gärtner und Silva Lone Saländer die entscheidenden Tore zum 2:0. So soll die triste Regionalliga-Saison möglichst lange mit weiteren Abenteuern im DFB-Pokal versüßt werden. Im Achtelfinale treffen die Turbinenstopperinnen am 13. Oktober auf Bayern München. Dann heißt es Weißwurststoppen an der Hagenbeckstraße. TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen