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Archiv-Artikel

Tüten-Kampagne gegen Gewalt

Eine Berliner Kampagne mit dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ist am Montag gestartet worden. Initiator ist die Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Die sechsmonatige Kampagne solle eine „wache Öffentlichkeit“ für dieses Thema schaffen, sagte die Pankower Gleichstellungsbeauftragte Heike Gerstenberger. Seit zwei Jahren werde Gewalt gegen Frauen als Straftat definiert. Vor diesem Hintergrund hätten mehr Frauen den Mut, ihre gewalttätigen Männer anzuzeigen. Unter dem Motto „Wer Frauen schlägt, kriegt nix gebacken“ werden während der Aktion am 25. November – dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen – eine Million Bäckertüten mit dem Anti-Gewalt-Slogan und den Logos der unterstützenden Unternehmen vertrieben. DDP

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