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Türkei und ReligiositätDitib verteidigt Kooperation

KÖLN | Der Islamverband Ditib, dem Spitzelei vorgeworfen wird, hat eine Kooperation mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet verteidigt, sofern es um religiöse Angebote geht. Zugleich betonte er in einem Papier am Samstag, Einsätze der Imame außerhalb religiöser Betreuung seien nicht hinnehmbar. Für die religiösen Dienste seien zweisprachige, studierte und in der Gemeindearbeit erfahrene Theologen unverzichtbar. Als Beispiele nannte Ditib Pilgerfahrten, den Ramadan und die Armenabgabe. (epd)

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