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■ Tschadamnesty-Bericht

London/Bonn (epd) – Im Tschad sind staatliche Menschenrechtsverletzungen nach Darstellung von amnesty international noch immer an der Tagesordnung. Mehr als 500 außergerichtliche Hinrichtungen, über 1.000 politische Gefangene und systematische Folter seien in den ersten beiden Jahren der Amtszeit des Präsidenten Idriss Deby zu verzeichnen, heißt es in einer heute veröffentlichten Erklärung. amnesty kritisierte in diesem Zusammenhang, daß vor allem die USA und Frankreich seit Jahren Militärhilfe für die tschadische Armee leisteten, obwohl gerade die Militärs für massive Menschenrechtsverletzungen bekannt seien.

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